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Konflikte und Emotionen

In Konflikten werden oft negative Gefühle ausgedrückt. Für viele sind Konflikte wie ein bitterer Trank. „Der bittere Trank“: Gemälde (ca 1605-1606) des flämischen Malers Adriaan Brouwer. Ausdruck des Ekels.

Wer hat das noch nicht erlebt: In Konflikt-Situationen kommt es zu starken Emotionen, oft emotionalen Ausbrüchen, Laut-werden, Schrei-Duellen, emotionalen Flucht-Reaktionen (weglaufen und Tür zuknallen) bis zu körperlichen Tätlichkeiten und sozialen Kriegs-Erklärungen. Viele Personen fühlen sich von solchen Auseinandersetzungen abgewertet, gekränkt und verletzt.1 Das hilft weder dem Aggressor noch seinem Gegenüber.

Je höher der Konflikt eskaliert ist2, desto wahrscheinlicher sind emotionale Ausbrüche. Von sachlichen Auseinandersetzungen, relativ emotionslosen Konflikten kommt es häufig zu emotionalen Überlagerungen, damit erwärmt sich der Konflikt und durch weitere – oft auch gut gemeinte oder zumindest berechtigte (so glaubt man) – Interventionen werden sie zu heißen Konflikten. Dann ist es nicht mehr nur so, dass man sagen kann „Ich habe einen Konflikt“, sondern dann heißt es „Der Konflikt hat mich“. 3

Aber es kommt nicht nur auf die Konflikt-Situation mit der dementsprechend Eskalations-Stufe an sondern auch auf personale Elemente, auf die Personen, die in dem Konflikt beteiligt sind und deren psychische Struktur.4.  Es gibt in der Psychologie zahlreiche Erklärungs-Modelle und Theorien, die uns einen Beitrag liefern können, wie und warum es zu dieser emotionalen Ladung kommt und wie man mit eignen starken Emotionen und denen der Konflikt-Partner umgehen kann und soll. Ich will hier auf einige hinweisen.

Ziel des Beitrags ist:

  • Die eigenen Emotionen besser zu verstehen.
  • Mit starken Emotionen Anderer besser umgehen zu können (Coping-Strategien, Handlungs-Repertoire erweitern).

Modell der sozialen Intelligenz von Daniel Goleman

Emotionen in der Mimik von Gesichtern. „Sixteen faces expressing the human passions.“ Coloured engraving by J. Pass, 1821, after C. Le Brun.

In seinem Buch zur emotionalen Intelligenz  5 sieht Goleman die soziale Intelligenz als Teilaspekt der emotionalen Intelligenz.6

Zur sozialen Intelligenz gehören zählt Goleman folgende Fähigkeiten:

(1) Die eigenen Emotionen kennen (Selbstwahrnehmung)

Dazu gehören:

  • Die eigenen Emotionen / Gefühle erkennen („Ich bin wütend“)
  • Sie auch zu akzeptieren – nicht nur allgemein, sondern vor allem auch in der aktuellen Situationen, wenn sie aktiv sind, wenn sie mein Erleben und Verhalten beeinflussen, vielleicht sogar dominieren.
  • Emotionen nicht ablehnen, sie nicht vermeiden, sie nicht bekämpfen, sich ihnen nicht ausgeliefert fühlen.
(2) Emotionen beeinflussen (Emotionskontrolle)
  • Emotionen in emotionalen Situationen konstruktiv / angemessen ausdrücken.
  • Emotionen nicht dramatisieren, nicht verharmlosen
  • Selbstregulation: Sich beruhigen können, negative Emotionen so abschwächen können, dass ich handlungsfähig bleibe (bei sozialer Verletzung, Enttäuschung, Angst, Ärger, …)
  • Emotionen ausdrücken ohne emotional zu werden.
(3) Emotionen in die Tat umsetzen (Emotionsnutzung)
  • Gefühle haben eine große Bandbreite. Robert Plutchnik’s Rad der Emotionen. 2012. Wird auch „Gefühlsblume“ genannt.

    Selbstmotivation: Emotionen nutzen, um eigene Ziele zu erreichen.

  • kurzfristige emotionale Impulse handhaben können. Belohnungs-Aufschub steuern können.
(4) Empathie(-Fähigkeit)
  • Das Erleben anderer Menschen verstehen können (auch wenn sie andere Einstellungen, Auffassungen haben als ich).
  • Erkennen, was andere fühlen, empfinden, wollen, brauchen, …
  • auch versteckte (körpersprachliche) Signale erkennen, vor allem Ablehnung und Zustimmung.
(5) (Konstruktiver) Umgang mit Beziehungen
  • Beziehungen langfristig positiv gestalten können.7
  • Positive Gefühle (eigene und die Anderer) verstärken können (vgl. die ACR-Methode  oder die Methode des GlücksTagebuchs in der Positiven Psychologie8 9
  • Beziehungs- bzw. Kommunikations-Sünden vermeiden 10: Vorwürfe, Abwertungen, Abwehr / Rechtfertigung, Mauern / Rückzug, …
  • ein positives Beziehungs-Konto aufbauen11

Emotionale Komplexe in der Tiefenpsychologie (C. G. Jung)

Komplexe in Konflikten

In der Analytischen Psychologie gibt es ein Konzept, das hilft, eigene Emotionen und die anderer Personen zu verstehen und konstruktiv damit umzugehen. Es ist  das Konzept der Komplexe.12 Komplexe spielen im Verständnis von Konflikten eine überragende Rolle.

Nach meiner Erfahrung können sie die psychische Dynamik aller Konflikte erklären. So höre ich den Wunsch vieler Teilnehmer in Konfliktseminaren: „Ich möchte lernen, mich in Konflikten zu beherrschen.“, „Ich bin ein emotionales ‚Heferl‘ und möchte das loswerden.“, „Mein Problem ist, dass ich sehr schnell emotional werde.“, „Ich werde leicht wütend und schreie die Leute an. Danach tut mir das leid.“ und ähnliche Bemerkungen.

Was hier beschrieben wird ist meist die Aktivierung eines psychischen Komplexes, eines emotionalen Zentrums, eines Hotspots der Psyche. Dabei werden ‚alte Gefühle‘ freigesetzt, Gefühle, die aus einer früheren Zeit, oft auch der Kindheit stammen. Dort wurden sie nicht verarbeitet und „warten auf ihre Befreiung“. Oft erfolgt das zu einem besonders ungünstigen Zeitpunkt und man fragt sich: „Was hat mich da ergriffen.“ Dann passt die Formulierung von Fritz Glasl:  „Der Konflikt hat mich.“13

Was sind psychische Komplexe?

Was versteht man unter Komplexen? Doris Cech gibt eine gute Zusammenfassung 14

„Komplexe sind für Jung die „via regia“ zum Unbewussten. Komplexe sind der Definition nach eine Ansammlung von Bildern und Vorstellungen, welche sich um ein (oft unbewusstes) Zentrum gruppieren. Sie sind durch eine äußerst intensive emotionelle Tönung miteinander verbunden und beeinflussen unser Handeln und Fühlen in größtem Ausmaß.
Komplexe sind natürliche Phänomene, welche sich sowohl in positiven als auch negativen Linien entwickeln. Wenn es dem Ich gelingt, eine bewusste Beziehung zu seinen Komplexen herzustellen, tragen sie wesentlich zur Vielfalt und zum Erlebnisreichtum unserer Persönlichkeit bei.
Komplexe können auch als eine Art autonome Teilpersönlichkeiten verstanden werden, welche miteinander in Dialog stehen.“

Die wissenschaftliche Definition dazu lautet:15

„Gefühlsbetonte Vorstellungskomplexe, kurz Komplexe, sind in der  Analytischen Psychologie verdichtete, generalisierte, konflikthafte Beziehungserfahrungen, die emotional betont und mehr oder weniger verdrängt, das heißt unbewußt, sind. Werden sie thematisch (Information) oder über die Emotion angesprochen (Vgl. Konstellation/konstellieren), entsteht eine komplexhafte Reaktion: Das Individuum nimmt die Situation im Sinne des Komplexes wahr (Verzerrung der Wahrnehmung), reagiert emotional überschießend oder mit  Abaissement (( eine Art Katharsis)) und  Depression, und es finden stereotype Abwehrprozesse statt (Widerstand), was zu einer Art von Wiederholungszwang führt (). Beziehungserfahrungen zu den wichtigsten Beziehungspersonen werden generalisiert als Mutter- bzw. Vater-Komplex.

Bei Komplexen handelt es sich um unbewusste Schatten-Anteile, häufig um ‚blinde Flecken16.

Komplexe entstehen durch psychische Verdichtungsprozesse, Komplex-Episoden, deren Inhalte sich zu einem einzigen Bündel clustern. Werden sie aktiviert, so konstelliert sich die volle überschießende emotionale Ladung, auch die der (unverarbeiteten) Beziehungserfahrungen der Vergangenheit zu diesem Komplex.17.

Was tun?

Wie oben beschrieben, entladen sich häufig Komplexe in Konflikten  und  tragen dort zur Eskalation bei. Natürlich gibt es zahlreiche „Ratschläge“ vor allem aus dem mentalen Bereich und im Rahmen der Verbesserung der sozialen Intelligenz.  Sie haben den Vorteil, dass sie relativ kurzfristig erlern- und anwendbar sind, haben aber den Nachteil, das sie nur mäßig wirken. Vor allem, wenn das Gegenüber, der Konflikt-Partner eskaliert, werden diese erlernten Ratschläge ‚vergessen‘ und die alten emotionalen Muster übernehmen die Oberhand.

Will man echte Verbesserung erreichen, so sind persönliche Entwicklungsschritte notwendig. Vor allem ist  Vergangenheits-Arbeit oft nicht zu umgehen, obwohl viele meinen, sie könnten sich das ersparen. „Ich will mich mit dem alten Mist nicht mehr beschäftigen, ich will in die Zukunft schauen.“ hört man dann oder ähnliche Bemerkungen. Aber ein gewissen Maß an Rück-Erinnerung, an Erkenntnis, wo die Verletzungen entstanden sind meiner Erfahrung nach notwendig, um den negativen Komplexen „die Ladung zu nehmen„, auch wenn die psychische Struktur grundsätzlich bestehen bleibt. Ich muss die alten Wunden erkennen, spüren und wenn möglich auch ausdrücken, um ein gewisses Maß an innerer Befreiung zu erlangen18 und die Verletzungen in positive Potenziale umzuwandeln und zu integrieren.

Disidentifikation der Gefühle (Psychosynthese)

In der Psychosynthese, einer Therapie-Schulde die auf Roberto Assgioli zurückgeht gibt es ein Tool, das hilft, sich nicht als Opfer der Situation zu sehen, sondern sie aktiv gestalten zu können: Disidentifikation. Es geht dabei, sich von der unbewussten Identifikationen mit Teilen des Selbst zu lösen, sich zu dis-identifizieren.  Assagioli formuliert dies in einer bekannten, einfachen Formel:19

„Ich habe Gedanken, aber ich bin nicht meine Gedanken.
Ich habe Gefühle, aber ich bin nicht meine Gefühle.
Ich habe Wünsche, aber ich bin nicht meine Wünsche.
Ich habe einen Körper, aber ich bin nicht mein Körper.
Ich bin ein Zentrum reiner Selbst-Bewusstheit.“

Reflexionen mit dieser Formel, können helfen, überbordende Gefühle in Konflikt-Situationen unter Kontrolle zu bringen. Vorausgesetzt ist Bewusstsein über meine Gefühle.

Ein BeispielIch ärgere mich  z. B. gerade in einem Team Meeting sehr über die Anschuldigungen eines Kollegen mir gegenüber. Ich spüre Ärger oder sogar Wut in mir hochsteigen. Der Puls steigt. Trotzdem bin ich mir innerlich klar: „Ich habe diese Emotionen, aber ich bin nicht meine Emotionen.“ Ich atme zwei oder dreimal tief durch, überlege mir dabei, was meine beste Antwort ist und verzichte bewusst auf den Ausdruck meines Ärgers. Ich weise die Anschuldigungen (relativ) sachlich zurück, begründe meine Antwort rational und schlage Maßnahmen vor, wie diese Fehler in Zukunft zu vermeiden sind. Dabei nehme relativ viel Zustimmung der anderen Kollegen und des Chefs wahr. Dieser Akt der Selbstregulation und die Zustimmung anderer lässt meinen Ärger verfliegen und ich bin vielleicht sogar stolz über mein Verhalten.

Die Weisheit der Gefühle

Gefühle enthalten Informationen, Informationen die aus unbewussten oder semi-bewussten Schichten unseres Selbst stammen, in unserem emoti0nalen Erfahrungsgedächtnis gespeichert sind. In den Neuro-Wissenschaften gibt es zahlreiche Belege dafür.20 Gefühle, Emotionen, Affekte sind die Basis für Intuitionen, Zugänge jenseits der rationalen Begrenzungen, z. B., wenn Entscheidungen mit komplexer Datenlage schnell getroffen werden müssen.21

Unterschiedliche Gefühle haben unterschiedlichen Informations-Wert: Z. B. zeigen Ärger oft Grenzüberschreitungen an, Ängste warnen uns vielleicht vor Gefahren, Ärger vor Grenzüberschreitungen anderer usw. 22 Werden sie jedoch zu heftig oder treten sie nicht in unser Bewusstsein, so erleben wir sie als störend und verdrängen sie oder drücken sie unangemessen aus.  Wir können sie dann nicht nützen, im Gegenteil, sie machen uns zu schaffen. Es ist wichtig, sie wahrzunehmen, und zu reflektieren. Zudem zeigt sich, dass es hilft mit negativen Gefühlen gut umgehen zu können, wenn man ganz bewusst positive Gefühle integriert.

Wir können also aus diesen Überlegungen lernen, dass wir nicht nur vermeiden können, dass negative Gefühle negative Wirkungen zeigen, sondern dass wir sie sogar positiv nützen können, z. B. auch

  • zur Erforschung unserer Lebensthemen und unbewusster Konflikte23 oder
  • zur Stärkung unseres Selbstbewusstseins durch einen positiven Lebensrückblick24 oder
  • die Überwindung von Opferrollen in unseren Verhaltensmustern25  oder auch
  • Entwicklungsimpulse aus Gefühlen von Neid und Eifersucht erkennen26.

Was tun?

Aus den Erklärungsmodellen der Psychologie und Psychotherapie lernen wir – mit unterschiedlichen Ansatzpunkten -, dass es wichtig ist, sich selbst zu erforschen und sich um persönliche Entwicklungs- und Bewusstseinserweiterungs-Schritte zu kümmern.

  • Das Modell  der sozialen Intelligenz von Goleman lehrt uns, wie wichtig es ist, die eigenen Gefühle zu erkennen, zu akzeptieren, angemessen ausdrücken und nützen zu können. Selbstregulation, Selbstmotivation und Empathie sind zu erlernen.
  • Das Komplexmodell der Jung’schen Tiefenpsychologie fordert uns auf, unsere Komplexe, die aus unseren Erfahrungen der Vergangenheit, vor allem unserer Kindheit zu erforschen und in unser Bewusstsein zu integrieren. Dadurch wir ihnen die negative Ladung genommen und wir können unsere Persönlichkeit bereichern.
  • Die Psychosynthese lehrt uns, dass wir uns von unseren Gefühlen distanzieren  können, wenn wir von ihnen überschwemmt werden. Dies gilt nicht als Aufforderung, uns generell von unseren Gefühlen zu distanzieren. Im Gegenteil: emotionale Strukturen sind wichtige Teile unserer Persönlichkeit und bereichern unser Leben ganz wesentlich.
  • Die Weisheit der Gefühle lehrt uns, die Gefühle ernst zu nehmen. Sie helfen uns, uns selbst zu finden und Hindernisse auf unserem inneren und äußeren Lebensweg zu überwinden.

Selbstreflexion

  • Welche Rolle spielen Gefühle in meinem Leben? Führe ich ein gefühl-volles oder gefühl-armes Leben?
  • Welche Gefühle bereichern mich? Welche Gefühle machen mir Schwierigkeiten? … in welchen Situationen?
  • Wie gut kann ich die Gefühle und das innere Erleben anderer Personen wahrnehmen bzw. an sie ankoppeln? (Empathie)
  • Wie gut kann / will ich mich emotional beherrschen? (Selbstregulation)
  • Wie gut kann ich Gefühle positiv nutzen? (Selbstmotivation)
  • Gibt es dominierende Gefühle in meinem Innenleben (oft verärgert, mürrisch, verstimmt, ängstlich, neidisch, eifersüchtig, erfreut, verliebt, …)?
  • Wie gut kann ich mit negativen Gefühlen anderer umgehen? Springe ich schnell an, wenn andere emotional werden? (Werde ich z. B. schnell wütend oder ängstlich, wenn andere wütend werden? …) Oder kann ich mich leicht distanzieren.
  • Was möchte ich von den oben beschriebenen Ansätzen lernen / mir merken? Was will ich tun / ändern / entwickeln, um mit
    • mit meinen Gefühlen
    • mit den Gefühlen anderer

.   besser umgehen zu können?

  • Will ich mir über die reflektierten Punkt Rückmeldung von anderen holen? (z. B. von Freunden, Partner*innen, …)
    • Wie sehen sie meine emotionalen Muster, meinen Umgang mit Gefühlen, …
    • Was wünschen sie sich von mir?

 

Literatur und Links

Emotionale und soziale Intelligenz / Kompetenz

Daniel Goleman: Emotionale Intelligenz. Hanser, München 1996; dtv, München 2011.

Daniel Goleman. Soziale Intelligenz. Wer auf andere zugehen kann, hat mehr vom Leben. (Leseprobe).

Ernest H. O’Boyle Jr. u. a.: The relation between emotional intelligence and job performance: A meta-analysis. In: Journal of Organizational Behavior. 31, Nr. 5, Juli 2011, S. 788–818. Aus:  . http://www.eitrainingcompany.com/wp-content/uploads/2012/12/EI-and-job-performance-meta-analysis.pdf.   doi: 10.1002/job.714.

Werner Stangl: emotionale Kompetenz.  Aus: /lexikon.stangl.eu. 2020. https://lexikon.stangl.eu/17243/emotionale-kompetenz/.

Werner Stangl: soziale Kompetenz.  Aus: /lexikon.stangl.eu. 2020. https://lexikon.stangl.eu/8857/soziale-kompetenz/.

Heiner Rindermann: Emotionale Kompetenz. In W. Sarges (Hrsg.), Management-Diagnostik (S. 443–451). Göttingen: Hogrefe 2012. Aus: portal.hogrefe.com.  https://portal.hogrefe.com/dorsch/emotionale-kompetenz/.

Christin Rehbein: Emotionale Intelligenz. Komponenten nach Daniel Goleman und als Erfolgsfaktor. Aus: grin.com. https://www.grin.com/document/207006.

Katja Kuhn: Emotionale Intelligenz. Soziale Kompetenz als Teilaspekt emotionaler Intelligenz nach Daniel Goleman. Aus: grin.com. 2004. https://www.grin.com/document/45380.

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Komplexe (Analytische Psychologie und Psychotherapie)

Verena Kast: Die Dynamik der Symbole. Grundlagen der Jungschen Psychotherapie
Patmos, 2007 (Olten, Walter 1990, 1999)

Verena Kast: Komplex. In: Gerhard Stumm, Alfred Pritz (Hrsg.)  Wörterbuch der Psychotherapie, Springer, pp 357-358. Aus: link.springer.com. https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-211-99131-2_971.

Verena Kast: Vom Umgang mit starken Emotionen. Aus: berliner-mediationstag.de. flyer. http://www.berliner-mediationstag.de/files/Flyer/5BMT.pdf.  (full text).

Brigitte Dorst: Therapeutisches Arbeiten mit Symbolen. Wege in die innere Bilderwelt. Kohlhammer Verlag, 2007.

Linda Briendl: Die überschattete Emotion. Von der Peinlichkeit zur Selbstverachtung. Vortrag, 17. April 2007, im Rahmen der 57. Lindauer Psychotherapiewochen 2007. Aus: www.lptw.de. 2007. https://www.lptw.de/archiv/vortrag/2007/Briendl-Linda-Die-ueberschattete-Emotion-von-der-Peinlichkeit-zur-Selbstverachtung-Lindauer-Psychotherapiewochen2007.pdf. (full text)

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Psychosynthese

Roberto Assagioli: Handbuch der Psychosynthese. Grundlagen, Methoden und Techniken. Nawo, 2004.

Piero Ferrucci: Werde was du bist. Selbstverwirklichung durch Psychosynthese. Rowohlt, 1986.

Ursel Neef, Georg Henkel:  Psychosynthese. Systematisch-Integrativ!. Eine Einführung. tredition, 2014.

Ursel Neef, Georg Henkel, Sven Kerkhoff: Praxisbuch Systematisch-Integrative Psychosynthese. I. Disidentifikation. tredition, 2015. (Leseprobe).

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Züricher Ressourcen Modell

Maja Storch, Frank Krause: Selbstmanagement – ressourcenorientiert. Grundlagen und Trainingsmanual für die Arbeit mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM). Huber, 2002.

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Die Weisheit der Gefühle / Verena Kast

Gerald Traufetter: Intuition.  Die Weisheit der Gefühle. Aus: www.spiegel.de. 23. 9. 2007. https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/intuition-die-weisheit-der-gefuehle-a-507122.html.

Verena Kast: Vom Umgang mit starken Emotionen. Aus: www.berliner-mediationstag.de. http://www.berliner-mediationstag.de/files/Flyer/5BMT.pdf. (flyer).

Verena Kast: Vom Sinn des Ärgers. Herder. Freiburg, Basel, Wien. 2009.

Verena Kast: Neid und Eifersucht. Die Herausforderung durch unangenehme Gefühle. Patmos, Düsseldorf, dtv .

Verena Kast: Freude, Inspiration, Hoffnung. Patmos 2008.

Verena Kast: Konflikte anders sehen. Die eigenen Lebensthemen entdecken. Herder Spektrum. 2010. (2008, 2009). (Konflikte anders sehen. Herder. Freiburg, Basel, Wien. 2004).

Verena Kast: Kast: Was wirklich zählt, ist das gelebte Leben. Die Kraft des Lebensrückblicks. Herder. Freiburg, Basel, Wien. 2011.

Verena Kast: Abschied von der Opferrolle. Das eigene Leben leben. Herder. Freiburg, Basel, Wien.

Verena KastÜber sich hinauswachsen. Neid und Eifersucht als Chancen für die persönliche Entwicklung. Patmos Verlag, 2015.

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ACR, Positive Psychologie

Passmore, J. and Oades, L. G. (2014) Positive psychology techniques: active constructive responding. In: The Coaching Psychologist, 10 (2). pp. 71­73. Aus: http://centaur.reading.ac.uk/81945/. http://centaur.reading.ac.uk/81945/1/Passmore%20%20Oades%20%282014%29.%20Positive%20Psychology%20Active%20Constructive%20Responding.pdf.

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Biodynamik (Gerda Boyesen)

Gerda Boyesen: Über den Körper die Seele heilen. Biodynamische Psychologie und Psychotherapie, München. Kösel. 7. Auflage. 1994.

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Konfliktmanagement

Friedrich Glasl: Konfliktmanagement. Ein Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater. Bern. 11. Auflage. 2017.
Friedrich Glasl: Selbsthilfe in Konflikten. Konzepte – Übungen – Praktische Methoden. Haupt Verlag, Verlag Freies Geistesleben, 2015. Auch aus: docplayer: https://docplayer.org/39882168-Selbsthilfe-in-konflikten.html.
  1. Vgl. meinen Beitrag: Kränkungen machen krank, Konfliktquelle: Abwertungen 
  2. Zu den Eskalations-Stufen vgl. Friedrich Glasl: Konfliktmanagement.
  3.  vgl. Friedrich Glasl: Selbsthilfe in Konflikten.  
  4.   Dies entspricht auch der psychologischen ‚Feldtheorie‚, vor allem der Verhaltens-Formel von Kurt Lewin  
  5.   Vgl. Daniel Goleman: Emotionale Intelligenz
  6.   In seinem Buch zur sozialen Intelligenz differenziert Goleman dieses Konzept. Vgl. Daniel Goleman. Soziale Intelligenz.   
  7. Vgl. dazu auch das Modell von John Gottman zur Gestaltung von positiven Beziehungen in meinem Beitrag:  Balance in Beziehungen – John Gottman
  8.   „ACR“ = Active Constructive
  9. Zur Positiven Psychologie vgl. meinen Beitrag ‚Die positive Psychologie‚   
  10. Vgl. meine Beiträge:  Kommunikations-Sünden und -Tugenden, Kommunikations-Fehler – ÜbersichtsblogKonflikt-Quelle: AbwertungenDas Beziehungs-Gift der vier apokalyptischen Reiter, Balance in Beziehungen – John Gottman,  Beziehungs-Typen: Wie Paare mit Konflikten umgehen. Positive Beziehungen im Unternehmen aufbauen – Erkenntnisse aus der Paar-Therapie.    
  11. Vgl. Balance in Beziehungen – John Gottman 
  12.   Vgl. auch: Sag mir, was Dich ärgert und ich sag Dir, wer Du bist: Projektion – Übertragung – Spiegeln.   
  13.   Vgl. dazu  Friedrich Glasl: Selbsthilfe in Konflikten.  
  14. . z. B. Doris Cech: Schlagwort: Komplexe – Wörterbuch – Schlagwort „Komplex“
  15.   Verena Kast: Komplex.  
  16.   Zum blinden Fleck vgl. das ‚Johari-Window‘ ein Modell von Joseph Luft und Harry Ingham in meinem Beitrag: Offene Kommunikation und das Johari-Fenster
  17.   Vgl. Verena Kast: Die Dynamik der Symbole
  18.   Vgl. das uralte Prinzip der Katharsis, oder auch Gerda Boyesen’s Konzept der ungeweinten Tränen.- z. B. Gerda Boyesen: Über den Körper die Seele heilen.  
  19.   Vgl. Roberto Assagioli: Handbuch der Psychosynthese. vgl. auch Ursel Neef, Georg Henkel, Sven Kerkhoff: Praxisbuch Systematisch-Integrative Psychosynthese, S. 75
  20.   Vgl. dazu die Zusammenstellung dieser Ergebnisse der Neuro-Wissenschaften im Rahmen des ‚ZRM‘: Maja Storch, Frank Krause: Selbstmanagement – ressourcenorientiert.
  21.   Vgl. dazu z. B. Gerald Traufetter: Intuition.
  22.   Vgl. dazu die Literatur von Verena Kast (im Literatur-Verzeichnis)

    Kast analysiert die Gefühle aus dem Hintergrund der Analytischen Psychologie von C. G. Jung. 

  23. Vgl. Verena Kast: Konflikte anders sehen.
  24.   Vgl. Verena Kast: Was wirklich zählt, ist das gelebte Leben.
  25.   Vgl. Verena Kast: Abschied von der Opferrolle
  26.   Verena KastÜber sich hinauswachsen. Neid und Eifersucht als Chancen für die persönliche Entwicklung. 

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