Werte und Führung: Moralische Dilemmata und ethische Führung

Print Friendly, PDF & Email
Gemälde von Jacopo Tintoretto: Allgorie der Moral von irdischen Dingen mit einem Venetischen Senator. 1580er.

Ein wichtiger Aspekt der Abiguitätstoleranz besteht darin, mit Dilemmatas des Alltags, vor allem auch des Führungs-Alltags gut umgehen zu können. Einen besonderen Stellenwert nehmen die moralischen Dilemmata ein. Ethische Fürhung ist die Antwort auf diese Herausforderungen.

Moralische Dilemmata

Mit Dilemmata hat sich von je her die Philosophie beschäftigt, vor allem mit moralischen Dilemmatas – die Ethik und Moral-Philosophie. Moralische Dilemmata  entstehen, wenn wir vor einer Entscheidung stehen und alle Alternativen moralisch bedenklich sind. Wir können uns nicht für die gute Alternative entscheiden, wir müssen wählen zwischen Pest und Cholera, zwischen Skylla und Charybdis1  2Aber Dilemmata sind keine philosophisch-abstrakte Angelegenheit. Sie werden z. B. sehr konkret sowohl im privaten als auch im gesellschaftlichen Bereich. Beispiele finden sich in der  aktuellen Digitalisierungs-Debatten, z. B. zum  autonomes Fahren bzw. selbstfahrenden Autos. Wie soll der Algorithmus entscheiden, wenn vor dem Auto plötzlich eine Kindergruppe auftaucht. Bei Vollbremsung ist ein Auffahrunfall mit den dahinter fahrenden Autos unvermeidlich und das Leben der Mitfahrer ist in Gefahr – eventuell auch der Fahrer und Mitfahrer dahinter fahrender Autos. Erfolgt keine Vollbremsung ist das Leben der Kinder in hohem Ausmaß in Gefahr.3

Wie entscheidet man in moralischen Dilemmatas?  – Beispiele

Moral: Wie unmoralisch darf die Kunst sein. Ein (moralisch) viel diskutiertes Bild von Artemisia Gentileschi um 1620: Judith und Holofernes. (Offizien Florenz). Judith enthauptet Holofernes und befreit damit das Volk Israel von den Assyrern. Das Bild ist ev. eine autobiographische Aufarbeitung. Artemisia wurde als junge Frau vergewaltigt.

Es sind vor allem drei Faktoren, die für Entscheidung in Dilemmatas ausschlaggebend sind:4

  • Welche Konsequenzen sind mit der Entscheidung / dem eigenen Handeln verbunden?
  • Muss ich eingreifen oder kann ich auch gewähren lassen?
  • Wie definiert die Gesellschaft, was moralisch richtig ist.

Trolley-Dilemma

Viele Dilemmata handeln davon, ob man Menschenleben aufwiegen kann. Ein klassisches Beispiel ist das Trolley-Dilemma:

„Ein Straßenbahnwagen ist außer Kontrolle geraten und rast auf fünf nichtsahnende Bahnarbeiter zu. Sie, als Beobachter, stehen an einer Weiche und könnten den Wagen auf ein anderes Gleis leiten, auf dem aber ein Bahnarbeiter steht. Sie würden fünf Menschenleben retten, aber eines opfern. Entscheiden Sie sich, die Weiche umzulegen?“5

Die meisten Menschen sagen aus, sie würden die Weiche umlegen, um einen zu töten und 5 zu retten.

Chirurgen-Dilemma

Ganz anders sieht die Situation aus, wenn man das Experiment variiert – in den medizinischen Bereich.
Das Chirurgen-Dilemma: Ein Chirurg betreut 6 schwerkranke Patienten. Er könnte 5 Patienten retten, wenn er einen tötet und ihm die Organe für die anderen entnimmt. Hier entscheiden sich die Meisten für ‚Nicht-Handeln‘: Den einen nicht töten, um die 5 zu retten.

Corona-Dilemma

Vor ähnlichen Situationen standen Regierungen, wenn es in der Corona-Krise  darum ging, zu bestimmen, wie stark und wie lange welche Einschränkungen gegen die Ansteckung mit COVID 19 entschieden wurden. Das Risiko von Ansteckungen und damit auch die Todesrate stand den Verlusten von Lebensqualität, demokratischen Rechten und ökonomischen Ergebnissen (incl. ökonomischen Überleben) gegenüber.

Auch Ärzte standen vor grundlegenden Dilemmas, wenn, wie in einigen Ländern das Gesundheits-System überfordert war und Ärzte entscheiden mussten, wer ein Notfallsbett mit Beatmungs-Maschine bekam und damit wesentlich bessere Überlebens-Chancen hatte, als solche, die das nicht bekamen. Dabei wurde diskutiert, ob jüngere Leben mehr wert sind als ältere und auch ob man Menschenleben ökonomisch aufwiegen kann.

Moralischer Entwicklungs-Stand von Personen

Je nachdem wie Menschen in moralischen Dilemmatas entscheiden, lässt sich der moralische Entwicklungs-Stand eines Menschen einschätzen. Lawrence Kohlberg hat dazu ein Modell auf der Basis des allgemeinen Entwicklungsmodells eines Menschen von Jean Piaget entwicket.l6 Es reicht vom bloßen Vermeiden von Strafen (der Eltern eines Kleinkindes) über die Berücksichtigung vom gemeinschaftlichen / staatlichen Interessen über die eigenen Interessen bis zur Entwicklung hoher moralischer Werte.

Moralisches Führungs-Verhalten

Ein Archetyp der Moral: Katharina von Alexandrien. Gemälde von Michelangelo Caravaggio. 1595/6. Diese Märtyrerin gehört zu den vier großen hl. Jungfrauen: Katharina, Margareta, Barbara, Dorthea. Die ersten drei gehören auch zu den 14 Nothelfern.

In Führungs-Beziehungen gibt es zahlreiche Dilemmata (vgl. Teil 3 zu diesem Beitrag) die auch zum Teil moralische Dimensionen haben. Ein Beispiel dafür ist der Umgang mit Macht. Der Einsatz von Macht ist ein integraler Bestandteil von Führung. Sie ethisch oder moralisch akzeptabel einzusetzen, führt zu einem moralsichen Dilemma. 7

Moralisch und ethische zu führen bringt nämlich Führungskräfte häufig in einen Konflikt mit ihren wirtschaftlichen Zielen. Daher ist es für Führungskräfte wichtig, das eigene Handeln zu hinterfragen und Entscheidungen verantwortungsvoll abzuwägen.8

Das HEXACO-Modell

Zudem zeigt sich ein neuer Faktor in Studien zur Persönlichkeit bzw. zu den zentralen Führungsmerkmalen, die den englischen Sprachraum überschritten:  Dort wird vorgeschlagen, zusätzlich zu den „Big Five“ einen 6. Faktor zu ergänzen. Das neue Modell wird als HEXACO-Modell tituliert. Es enthält die Dimensionen

  • H – Honesty-Humility, Ehrlichkeit-Demut
  • E – Emotionality, Emotionalität
  • X – eXtraversion, Extraversion
  • A – Agreeableness (versus Anger), Verträglichkeit
  • C – Conscientiousness,  Gewissenhaftigkeit
  • O – Openness to Experience, Offenheit für Erfahrung

Der neue zentrale Faktor ist „Ehrlichkeit-Demut“ (honesty-humility). Er enthält unter anderem: ethisches Verhalten, Aufrichtigkeit, Bescheidenheit, Fairness, Gier-Vermeidung (auch treu, nicht: schlau, betrügerisch, anmaßend, scheinheilig, prahlerisch, pompös).9 Interessant ist vor allem auch, dass der Moral-Faktor (Ehrlichkeit-Demut) einen negativen Zusammenhang (negative Evidenz) zu abweichenden Arbeitsverhalten (Diebstahl, Sabotage, Rückzug, …) und positive Evidenz zu ‚Organizational citizenship behaviors‘, OCBS. OCBS umfasst beispielsweise freiwilliges Verhalten, um anderen Mitarbeiter*innen zu helfen, Zeitpläne zu wechseln, Überstunden machen, um im Dienste der Bedürfnisse anderer, früher kommen oder länger bleiben, um sicher zu gehen, dass Projekte rechtzeitig fertig werden usw.10 In anderern Worten: Ethische, werte-orientierte Führung zahlt sich aus.

Querverweise

Normopathie.

Die autoritäre Persönlichkeit.

Übergang zur neuen Führungskraft – Wie soll man mit Geheimnissen umgehen?.

Beiträge zum polaren Denken

Literatur und Links

Ethik, Moral-Philosophie

William K. Frankena: Moral und Moralphilosophie. In: William K. Frankena: Ethik. Springer 2016. S. 1 – 12. Aus: link.springer.com. https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-658-10748-2_1. DOI 10.1007/978-3-658-10748-2_1.

o. A.: Ethik und Moralphilosophie. Naviagation der Uni Bielefeld. Aus: www.uni-bielefeld.de. https://www.uni-bielefeld.de/philosophie/handwerk/literaturfuehrer/1.02.systematischeTeilgebiete/9.07.ethik/.

Matthias Jung: Grundbegriffe der Ethik im historisch‐ systematischen Zusammenhang. ppt-Präsentation (Vorlesung). Universität Koblenz‐ Landau. Sommersemester 2011. Aus: userpages.uni-koblenz.de. https://userpages.uni-koblenz.de/~mjung/wp-content/uploads/2011/06/grundbegriffe.pdf.

 

moralische Dilemmata

Fanny Jimenez: Wie Menschen moralische Entscheidungen treffen. Aus: welt.de. https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article127672231/Wie-Menschen-moralische-Entscheidungen-treffen.html.

Daniel Huber: Diese 7  moralischen Dilemmata werden dein Hirn martern – und dein Gewissen. Aus watson.ch. 4.11.18. https://www.watson.ch/wissen/auto/507461010-diese-7-moralischen-dilemmata-werden-dein-hirn-martern-und-dein-gewissen. (7 Beispiele für moralische Dillemmata).

Annette Noller: Entscheidungen in Konfliktsituationen richtig treffen? Methodische Ziele und Anwendungsmöglichkeiten ethischer Fallbesprechungen. ppt-Präsentation. eva -Treff Sozialarbeit 29.11.18. https://www.eva-stuttgart.de/fileadmin/Redaktion/5_downloads/Treff_Sozialarbeit/Treff_Sozialarbeit_2018/Vortrag_Annette_Noller_Ethische_Fallarbeit_29-11-2018.pdf.

Katrin Wichmann: Entscheidungsfindung im ethischen Dilemma. Projektarbeit „Von der Praxis für die Praxis“. Rahmenkonzept. Aus: pflegeportal.ch. http://www.pflegeportal.ch/pflegeportal/pub/entscheidungsfindung_im_ethischen_dilemma_1188_1.pdf.

o. A.: Dilemma. Aus: wortwuchs.de. https://wortwuchs.net/dilemma/.

o. A.: Moralisches Dilemma. Aus: zellux.net. https://zellux.net/m.php?sid=17.

 

Ellsberg Paradoxon

Daniel Ellsberg: Risk, ambiguity and the Savage axioms. In: Quarterly Journal of Economics Vol. 75, Nr. 4, 1961, S. 643–669. Aus: wolfweb.unr.edu. https://www.jstor.org/stable/1884324?origin=JSTOR-pdf&seq=1. (pdf).

o. A.: Ellsberg-Paradoxon. Aus: de.wikipedia.org. https://de.wikipedia.org/wiki/Ellsberg-Paradoxon#cite_note-6.

 

Lawrence Kohlberg: Modell der moralischen Entwicklung

Lawrence Kohlberg: Zur kognitiven Entwicklung des Kindes. Baden-Baden 1974, Suhrkamp Verlag.
Lawrence Kohlberg: Die Psychologie der Moralentwicklung. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996.
Günter Becker: Kohlberg und Seine Kritiker. Die Aktualität Von Kohlbergs Moralpsychologie.  Springer / VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2011.

Georg Lind: Inhalt und Struktur des moralischen Urteilens. Theoretische, methodologische und empirische Untersuchungen zur Moral- und Demokratiekompetenz bei Studierenden. Dissertation. Universität Konstanz 1985. Korrigierte Neuauflage 2000. (full text, pdf)

o. A.: Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung. Aus: de.wikipedia.org. https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlbergs_Theorie_der_Moralentwicklung.

 

Moralische Dilemmata in der Führung

Michael Paschen,Erich Dihsmaier: Führung, Erfolg und Moral. Wie Sie in ethischen Dilemmasituationen eine richtige Entscheidung treffen.  In: Psychologie der Menschenführung. Springer, Berlin, Heidelberg. 2012. S. 221 – 139. https://doi.org/10.1007/978-3-642-19878-6_11.

Anja Schüür-Langkau: Wie moralisch müssen Führungskräfte sein?. Onlineartikel. Aus: springerprofessional.de. 23.02.2015. https://www.springerprofessional.de/management—fuehrung/wie-moralisch-muessen-fuehrungskraefte-sein/6599984.

 

ethische Führung, HEXACO-Modell

Taya R. CohenThe Morality Factor. In: Scientific American Mind 28(1):32-38. December 2016. DOI: 10.1038/scientificamericanmind0117-32. Aus: researchgate.net. https://www.researchgate.net/publication/311865122_The_Morality_Factor. (full text).

Taya R. Cohen, Lily Morse: Moral Character. What It Is and What It Does. Research in Organizational Behavior, 34, 43-61. Aus: papers.ssm.com. October 10, 2014. https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2443685.

 

o. A.: HEXAKO Modell der Persönlichkeitsstruktur. Aus: de.qwe.wiki. https://de.qwe.wiki/wiki/HEXACO_model_of_personality_structure.

Kibeom Lee, Michael C. Ashton: The HEXACO Personality Inventory – Revised (HEXACO-PI-R. Aus: hexaco.org. http://hexaco.org/hexaco-online.

Kibeom Lee, Michael C. Ashton: References. Aus: hexaco.org. http://hexaco.org/references.

 

Das Konzept der Ambiguitätstoleranz

 

Ambiguitätstoleranz und Führung / Management

 

  1.   Ein Beispiel, das moralische Dilemmata sehr gut veranschaulicht findet sich in einem aktuellen Beitrag von William K. Frankena:

    „Nehmen wir an, Sie haben sich Ihr ganzes Leben lang bemüht, ein guter Mensch zu sein, Ihre Pflicht nach bestem Wissen zu erfüllen und an das Wohl Ihrer Mitmenschen zu denken.
    Angenommen auch, viele Ihrer Mitmenschen sind gegen Sie, Ihr Tun missfällt ihnen, sie sehen in Ihnen gar eine Gefahr für die Gesellschaft, ohne jedoch beweisen zu können, dass Sie es sind.
    Nehmen wir ferner an, Sie werden angeklagt, vor Gericht gestellt und von einem Geschworenengericht von Ihresgleichen zum Tode verurteilt, und zwar in einer Weise, die Ihnen mit Recht ungerecht erscheint.
    Angenommen schließlich, Ihre Freunde haben, während Sie in der Haft auf die Urteilsvollstreckung warten, alles vorbereitet, damit Sie fliehen und mit Ihrer Familie ins Exil gehen können.
    Ihre Freunde machen geltend, dass sie die nötigen Bestechungsgelder aufbringen können und sich durch die Beihilfe zu Ihrer Flucht keiner Gefahr aussetzen; dass Sie das Leben noch länger genießen können, wenn Sie fliehen; dass es für Ihre Frau und für Ihre Kinder besser wäre; dass Ihre Freunde Sie weiterhin besuchen können, und dass man im allgemeinen für Ihre Flucht sein wird. Würden Sie die Gelegenheit ergreifen?“
    William K. Frankena: Moral und Moralphilosophie. S. 1

  2. Sokrates, der Vater der Moralphilosophie beantwortet die Frage in der vorigen Fußnote mit: „Nein, nicht fliehen.“ Er begründet das mit 3 Argumenten: Vgl. William K. Frankena: Moral und Moralphilosophie. S. 1 ff.
    • Du sollst nie jemand schädigen, auch nicht den Staat. Fliehen bedeutet Verletzung der Staatsgesetze.
    • Lebt man auf Dauer in einem Staat, so erklärt man sich stillschweigend mit den Gesetzen dieses Staates einverstanden. Diese ‚Abmachung‘ würde gebrochen werden.
    • Man soll den Eltern und Lehrern – und damit auch dem Staat gehorchen.

  3.   Vgl. dazu die Beispiele in Daniel Huber: Diese 7  moralischen Dilemmata werden dein Hirn martern – und dein Gewissen. 
  4.   Vgl.  Fanny Jimenez: Wie Menschen moralische Entscheidungen treffen
  5.   aus:  Fanny Jimenez: Wie Menschen moralische Entscheidungen treffen. vgl. auch Daniel Huber: Diese 7  moralischen Dilemmata werden dein Hirn martern 
  6. Vgl. z. B. Lawrence Kohlberg: Zur kognitiven Entwicklung des Kindes. Lawrence Kohlberg: Die Psychologie der Moralentwicklung. Günter Becker: Kohlberg und Seine Kritiker.  
  7. Vgl.  Michael Paschen,Erich Dihsmaier: Führung, Erfolg und Moral
  8.   Vgl. Anja Schüür-Langkau: Wie moralisch müssen Führungskräfte sein?.   
  9.   Cohen bezieht sich auf eine Studie im Asiatischen Kulturraum (Südkorea):
    „Most interesting, a new group of traits emerged in this study that was not well
    represented in the older model: honesty-humility. This new factor contained adjectives such as ethical, honest, modest, loyal, sly, deceitful, greedy, pretentious and pompous.
    The results from this study in Seoul led Ashton and Lee to wonder whether their findings were related to something specific to the Korean language or whether the six broad categories of traits they found were, in fact, universal. Was it possible that all the prior English-language studies—decades of research—had missed the honesty-humility dimension?
    Keeping in mind that the earlier studies all relied on relatively small lists of words because of historical limitations in computing power, Ashton and Lee ran more studies in English and other languages.
    They also looked back at old English-language data collected by other researchers in the past that could now be analyzed with more powerful computers.
    The six-factor HEXACO model emerged every time.
    By 2007 the HEXACO model of personality structure had been confirmed in a dozen different languages. No more than six categories of traits have ever been reliably obtained in lexical studies in any language that has been researched so far. Today, 20 years since their initial study began, the “big six” model that Ashton and Lee termed HEXACO continues to be supported, with new evidence published regularly in top-tier psychology journals.“   Aus:  Taya R. Cohen: The Morality Factor.

    Arbeitsleistung und OCB (organizational citizenhsip behavior)

    Es gibt inzwischen zahlreiche Studien zum HEXACO Modell[1.  Vgl. Kibeom Lee, Michael C. Ashton: References.   

  10. Vgl. Taya R. CohenThe Morality Factor.  

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert